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Alta Badia

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Bëgnodüs, willkommen in der Genusshochburg Alta Badia! Das malerische Tal im Herzen der ladinischen Dolomiten ist ein beliebtes Ziel für Sportler und Geniesser. Auf der Sellaronda im Skikarusell Dolomiti-Superski gelegen, lockt die Ferienregion mit zig Sportaktivitäten, bester Kulinarik und verträumten Dörfern. 

Noch nie war unser Drang nach Freiheit und Natur so gross. Alta Badia ist bereit, uns diese Sehnsüchte zu erfüllen: Berge, soweit das Auge reicht, sonnenverwöhnte Täler, authentische Dörfer und eine unberührte Natur. Das Hochabteital, so der deutsche Name von Alta Badia, liegt im südlicheren Teil des Gadertales in Südtirol, eingebettet in einem ausgedehnten, sonnigen Becken inmitten des Unesco-Weltnaturerbes Dolomiten. Die ursprüngliche Schönheit der Landschaft zeichnet sich aus durch weite Hänge, dichte Nadelwälder und majestätische Bergwände aus Dolomit – darunter der Heiligkreuzkofel (3026 m), das Wahrzeichen des Tals, und der Sassongher (2665 m). Wir befinden uns in der Heimat der Ladiner, eines rätoromanischen Volksstamms, der schon seit Urzeiten im gesamten Zentralbereich der Dolomiten angesiedelt ist. Die Volksgemeinschaft, die etwa 30 000 Menschen zählt, verteilt sich auf fünf Täler und drei Provinzen: Gadertal und Grödnertal in Südtirol, Buchenstein und Ampezzo in Belluno sowie Fassatal in Trient. Durch ihre geografische Abgeschiedenheit haben die Ladiner eine eigene Sprache und Kultur entwickelt, wobei das Ladinisch, eine rätoromanische Sprache, in seiner Grundsubstanz mit dem Italienischen, Französischen, Provenzalischen und Katalanischen verwandt ist. Die Ladiner fühlen sich mit ihrer Sprache und Kultur bis heute tief verbunden. Sie leben ihre Traditionen, schätzen und schützen die reizvolle, kräftige und doch
fragile Bergnatur, die sie umgibt. 

Alta Badia hat dieses Credo zu seinem Markenzeichen gemacht. Vor wenigen Jahrzehnten noch ein verlassenes Dolomitental, geprägt von Armut, harter Arbeit und Entbehrungen, hat sich das Tal in den letzten Jahren zu einem Genuss-Mekka und einem beliebten Urlaubsziel für Wanderer, Bergliebhaber und Skifahrer verwandelt, wobei es seinen Traditionen und der Liebe für die Natur treu geblieben ist. Die gut ausgebaute touristische Infrastruktur fügt sich harmonisch in die Naturlandschaft ein. Der Respekt für die Natur sowie vor Brauchtum und Tradition ist omnipräsent.     

Ob Hotel, familiärer Gasthof, Pension, Ferienwohnung, Bauernhof-Urlaub oder Berghütte: Das Niveau ist hoch und das Preis-Leistungs-Verhältnis optimal. Im Sommer laden die sonnigen Täler und die Naturparks Fanes-Sennes-Prags sowie Puez-Geisler zum Wandern ein. An Sport hat Alta Badia alles zu bieten, was Aktivfreunde sich wünschen: Wanderwege, die ins Herz der Dolomiten führen, MTB-Trails, auf denen man die Schönheit des Naturparks Fanes-Sennes-Prags entdecken kann, und Golfplätze auf sonnenbeschienen Hochplateaus. Im Winter findet man in der Ferienregion beste Skiverhältnisse von Dezember bis April, reine und kristallklare Luft, viel Stille, Ruhe und Entspannung, aber auch zahlreiche Möglichkeiten für einen aktiven, regenerierenden Urlaub, der vom Skifahren über Langlaufen bis zum Schneeschuhwandern und Wandern reicht.

Das Skigebiet am Fusse der Sella-gruppe verbindet Alta Badia mit der nahen Seiser Alm und wird von modernen Liften und perfekt präparierten Pisten erschlossen. Das Hochabteital gehört zum Skigebietsverbund Dolomiti Superski, dem 12 Skiregionen mit insgesamt 1200 km Pisten angehören, die auf einer Höhe von 1300 bis 2700 Metern ü. Meer liegen. Nicht verpassen sollten Skibegeisterte den Sellaronda-Skimarathon, für den nach zwei Jahren Zwangspause am 25. März endlich wieder der Startschuss fallen sollte. Und so manchen ist Alta Badia natürlich auch wegen des Skiweltcups ein Begriff. Seit vielen Jahren werden auf der berüchtigten Gran-Risa-Piste in La Villa im Dezember zwei alpine Skiweltcup-Rennen ausgetragen. La Villa ist eines der sechs Dörfer von Alta Badia, die in drei Gemeinden – Corvara, Badia und La Val – geordnet sind und zusammen rund 6000 Einwohner zählen. Corvara vermittelt Glamour und Lifestyle, Badia ist das authentische Ladinerdorf mit herrlichem Blick auf den imposanten Heiligkreuzkofel und La Val ein kleines Paradies für Naturliebhaber. Dazu gesellen sich Colfosco, das am höchsten gelegene Dorf im Tal am Fusse der Sellagruppe und des Naturparks Puez-Geisler-Unesco-Welterbe, und San Cassiano, ein einladendes Dorf mit internationalem Flair unten am Hang der Lavarela- und Conturines-Berge. Was die Ferienregion Alta Badia besonders reizvoll macht: Die gemütlichen Dörfer des Tals haben trotz des rasant gewachsenen Tourismus nichts von ihrer Ursprünglichkeit eingebüsst. Die meisten Orte sind noch heute geprägt von der typisch ladinischen Bauweise und einer attraktiven Mischung aus Tradition, Qualität und Moderne: Wohnhäuser und Bauerngehöfte aus Holz mit Fundamenten aus Stein. Auch neue Häuser werden stilvoll mit traditionellen Malereien geschmückt. Wer seine Ferien auch gerne historisch-kulturell gestalten möchte, dem hat Alta Badia mehrere Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie Kirchen, Museen, geschichtsträchtige Plätze und geologische Fundorte. So findet man zum Beispiel auf dem Lagazuoi-Berg noch heute die Überreste österreichischer Hütten und Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg. Wenn man diese anmutige Landschaft voller Ruhe und Harmonie betrachtet, kann man sich schwierig vorstellen, dass sie von 1915 bis 1918 Schauplatz heftiger Kämpfe war. Die Dolomitenfront des Ersten Weltkriegs verlief nur wenige Kilometer von hier entfernt. Themenwanderungen und Skitouren wie die Gebirgsjägertour entlang der Pisten von Alta Badia, Arabba, Civetta und Cortina d’Ampezzo sind eine hervorragende Gelegenheit, um mehr über die Fauna und Flora, über die Geschichte und Geologie der Dolomiten und die Kultur und Traditionen der ladinischen Bevölkerung zu erfahren.

In Alta Badia werden Tradition und Kultur hochgehalten: sei es in der Architektur, in den seit Generationen überlieferten handwerklichen Fähigkeiten oder an den religiösen Feiern und Volksfesten mit traditionellen Umzügen und schönen Trachten. Gerade die Feste bieten eine gute Gelegenheit, um die typischen Gerichte aus der heimischen Küche zu kosten. Die Gastronomie ist im Hochabteital Teil der Kultur und der beste Beweis, dass die Liebe zur Natur und zur Tradition mit Qualität und Genuss bestens harmonieren kann. Die Dolomiten-Region gilt unter Gourmets als Vorzeigeregion und Genuss-Mekka in Südtirol, wenn es um gutes Essen geht: Feine Gerichte, edle Weine und einladende Lokale stehen im Einklang mit Natur und Tradition. Alta Badia wird seit Jahren von den tonangebenden Gastronomieführern gekrönt und bestätigt immer wieder seinen Ruf als Juwel der italienischen Gastronomie. Kein anderes Alpental besitzt eine solche Dichte an renommierten Restaurants auf so kleinem Raum – darunter zwei «Michelin»-Sterne-Restaurants und eine preisgekrönte Konditorei. Es müssen aber nicht immer hochkarätige Restaurants sein: Gutes Essen hat in Alta Badia viele Facetten. Was die einen mit einem eleganten Ambiente der Gourmetrestaurants assoziieren, verbinden die anderen mit gemütlichen Berghütten, urigen Bauernhöfen und dem traditionsreichen ladinischen Essen der charmanten Gasthäuser. Nicht zu Unrecht: Die Berghütten von Alta Badia sind in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Bestandteil der lokalen Gastronomie im Zeichen der hohen Qualität geworden. Was immer man bevorzugt – Berghütten-Feeling oder Sterne-Restaurants – in Alta Badia wird man fündig. Wir haben Ihnen die schönsten Juwelen herausgesucht.

Weitere Tipps finden Sie in unserem Magazin 01/22, jetzt am Kiosk erhältlich oder Online bestellen.

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