Ich wusste, dass dieser Tag irgendwann kommen würde. Die meisten Kinder in ihrer Klasse glauben schon lange nicht mehr an den Osterhasen oder Weihnachtsmann.
Die Sache mit den Löchern ist ja die: Man sieht sie selten schon Meter im Voraus, sondern bemerkt sie oft erst, wenn man mit dem Fuss stecken geblieben oder ganz hineingefallen ist.
Psssssst, ganz leise jetzt, sonst kann man es nicht hören. Nein, wirklich, sag jetzt mal nichts, und fang auch nicht an zu lachen.
Zu den Merkwürdigkeiten meines Lebens gehört neben meiner Liebe für dauerverlierende Fussballvereine, Ringelshirts und Anis wohl auch die Tatsache, dass meine Erinnerung nicht in Momenten, in Sätzen oder Bildern funktioniert, sondern fast ausschliesslich in Gefühlen.
Vor unserem Umzug im letzten Jahr bin ich ein wenig durchgedreht. Das Wissen, in unserer neuen Wohnung mehr Platz zu haben, führte zu einer Überreaktion.
Es gibt in unserer Familie eine heilige Regel: Bis zwölf Uhr mittags ist Muffen erlaubt.
Niemand freut sich mehr auf den Muttertag als meine Tochter Fanny – wie auf jeden Tag, den man feiern kann und an dem es Geschenke gibt.
Zu den merkwürdigen Phänomenen der menschlichen Seele gehört die Sonntagsdepression. Eigentlich könnte man lange schlafen, danach ein ausführliches Bad nehmen und frühstücken, ohne ein einziges Mal auf die Uhr zu sehen.
Jedes Jahr das Gleiche. Zuerst gibt es ein paar Weihnachtslieder, auf die eigentlich keiner so richtig Lust hat, die aber trotzdem gesungen werden, weil man das eben so macht.
Ich weiss nicht, wie das für Menschen ist, die mit dem Internet aufgewachsen sind, in das jeder ohne Probleme so viel hineinschreiben kann, wie er will, aber für mich sind Bücher fast heilig.
Wie jeder Gegenwartsmensch fühle ich mich ziemlich oft überlastet. Zu viel zu tun.
Das Erste, woran ich beim Aufwachen dachte, war Käsekuchen.
Ich weiss nicht, wie das für Menschen ist, die mit dem Internet aufgewachsen sind, in das jeder ohne Probleme so viel hineinschreiben kann, wie er will, aber für mich sind Bücher fast heilig.
Wie jeder Gegenwartsmensch fühle ich mich ziemlich oft überlastet. Zu viel zu tun.